Fabian

Thursday, April 21, 2011
Grossstadt: Die Lärm Schichten
Meine Grossstadt, New York. Ein hektischer Wirbelsturm von Leuten, Gebaeuden, Autos, und natuerlich Lärm. Die erste Welle von Geräuschen, die dich bombardieren sind die Autos. Ihre Motoren und Hupen, und dann die Sirenen von Polizisten oder Krankenwagen. Dann kommen die Menschen, ihre Stimmen schlängeln sich durch die Luft und springen dich an aus Gesprächen, Argumenten, Diskussionen und Handeln. Die Millionen von Schritten ueber das Buergersteig-Labyrinth hallen in den Ohren, der Herzschlag der Stadt. Aber unter all diesen menschlichen und mechanischen Geraeuschen gibt es noch eine Schicht. Diese findet man nicht ueberall, aber an den leiseren Ecken und in den gruenen Parks hoert man die Voegel. Wer wuerde denken, dass man in der Mitte der Grossstadt, in Manhatten, aufwacht zum Zwischern von Voegeln. Jeden Morgen wache ich auf, und das erste was ich hoere sind nicht die Autos, oder die Menschen, sondern ein paar wilde Tauben, Stare, und Spatze. Das ist die Grosstadt. Unter der Groesse, Menge, Geschwindichkeit und Veruecktheit versteckt sich eine andere Welt, die ruhiger und kleiner ist. Jede Strassenecke ist ihre eigene Gemeinde und hat ihre eigenen Ueberaschungen.
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Hallo Laurie=)
ReplyDeleteich finde deinen Eintrag richtig schoen, vor allem das mit den verschiedenen Vogelarten!
Ich finde auch, dass die Aufzaehlungen im Text richtig gut klingen.
Deine beschreibungen waren ausgezeichnet! Ich hatte deinen Eintrag wie ein Bild mir vorgestellt, oder wie einen Zeichentrickfilm. Es hatte hektisch angefangen, aber danach habe ich mich beruhigt als du das zwitschern der Voegel erwaehnt hast.
ReplyDeleteSuper!!
Dein Eintrag hat mich wirklich beeindruckt. Ich fand es sehr interessant wie du ein sehr ungewoehnlicher ansicht hattest, in dem du dich mehr auf die "versteckte ruhe" bzw Vogeln, konzentriert hast.
ReplyDeleteMir gefällt der Aufbau von deinem Eintrag: Du baust den Eindruck der Hörbelastung immer mehr auf, auch mithilfe vieler guten Metaphern, bringst mit einem kleinen "aber" das Ganze zum Stillstand und leitest daraus den wahren Charakter der Großstadt ab. Die letzten zwei Sätze sind sehr schön und ich wäre nie darauf gekommen.
ReplyDeleteIch stimme dir auf jeden Fall zu. New York stellte ich mir immer als extrem laut und hektisch vor, aber man muss einfach den richtigen Ort suchen. Als ich ankam, kam es mir vor als stuende ich direkt nebem einem blasshorn welches mir dauern das trommelfell zertruemmerte. Nach kurzer Zeit merkte ich jedoch, dass es gar nicht ueberall so laut ist. Es mag auch seien, daass ich mich einfach an den Geraeuschpegel gewohnt habe, und mir jetzt jeder ruhige Moment so vorkommt als waere ich in einer isolierten Zelle, aber es kann auch gut sein, dass es wirklich ruhige Orte gibt, wie meinen Garten zum Beispiel. Wenn ich es satt habe dauernd laerm um mich rum zu haben, lege ich mich an einem Schoenen Tag in meine Haengematte in den Garten und entspanne, waehrend ich den Voegeln zuhoere.
ReplyDeleteIch haette niemals gedacht, dass es so viele, aber auch sehr seltene Arten von Voegeln in New York geben wuerde.